Nach einigen Minuten des stillen Beobachtens riefen wir dann die Leute, die vor dem Hause sassen - und innerhalb weniger Minuten war unsere Zweiergruppe auf stolze 17 Personen angewachsen. Nach anstrengendem Himmelabsuchen kamen dann auch schon bald die ersten Aahs und Oohs. Freddy Kropf kam sofort mit seiner Kamera angerannt und begann kurz darauf mit dem mit einem 500-mm-Teleobjektiv bestückten Apparat zu photographieren. Die Aahs und Oohs wurden dann noch intensiver, als ich wenig später rechts der grossen Wolke noch ein zweites Objekt fast gleicher Grösse ausmachen konnte und die Beobachtenden darauf hinwies.
Die Sichtung dauerte von 17.40 h-18.10 h, also ganze 30 Minuten, ehe die beiden Flugobjekte weit imOsten verschwanden. Während dieser Zeitspanne verloren wir die zwei hochfliegenden, scheibenförmigen Schiffe, deren Flugbahn von West nach Ost war, immer mal wieder aus den Augen, doch irgend jemand aus der beobachtenden Gruppe entdeckte sie immer wieder am Rand der Wolke. Die Flughöhe der beiden unterschiedlich hoch fliegenden, silbernen Scheiben war sehr hoch, wobei sie aber anhand der Wolken recht schwierig zu bestimmen war. Die ganze Zeit über waren sie in dauernder Bewegung und flogen in langsamer Fahrt mal scheinbar in die Wolken hinein und dann wieder um diese herum.

Die Zeugen dieser Sichtung waren: Louis Memper, Schweiz; Daniela Beyeler, Schweiz; Christian Frehner, Schweiz; Andrea Grässl, Österreich; Günter Neugebauer, Deutschland; «Billy» Eduard A. Meier, Schweiz; Freddy Kropf, Schweiz; Patric Chenaux, Schweiz; Simone Holler, Deutschland; Natan Brand, Schweiz; Barbara Harnisch, Schweiz; Atlant Bieri, Schweiz; Philia Stauber, Schweiz; Pius Keller, Schweiz; Robert Waster, Österreich; Michel Uyttebroek, Kanada; Silvano Lehmann, Schweiz.