Soviel sind Lügen, Selbstherrlichkeiten...

...und übersetzte Wünsche usw. wert

Seit ich, Billy, mit der Geschichte meiner Kontakte an die Öffentlichkeit getreten bin, werde ich immer wieder mit Dingen konfrontiert, die mich sowohl zu Lügen wie auch zu sonstigen und teilweise gar kriminellen Machenschaften veranlassen sollen, wofür ich dann mit horrenden Summen entlohnt werden soll. Auch treten immer wieder Leute an mich heran, denen ich gegen viel Bargeld einen Kontakt mit den Plejadiern/Plejaren oder einen Mitflug in einem Raumschiff vermitteln soll.

Um meine Kontakte zu verleugnen, wurde mir mit einem Check vor der Nase herumgewedelt, der über eine Million US-Dollar ausgestellt war. Natürlich war der Check-Mensch ein Amerikaner, wie auch jener, der mir ein Bündel US-Banknoten im Wert von 50000 US-Dollar auf den Tisch legte, mit dem Ersuchen, ihn mit Semjase bekannt zu machen, damit er in ihrem Strahlschiff mitfliegen könne. Ein anderer, auch ein Amerikaner, bot mir mit einem gleichen Angebot 150000 US-Dollar. Dem Fass den Boden schlug wohl der Japaner Sasakawa aus, der mit einem Heer von Leibwächtern, Übersetzern und Filmleuten im Center auftauchte, natürlich mit brandneuen und ungemein teuren Karossen vorfahrend, um mich davon zu überzeugen, dass er als Multimilliardär der geeignete Mann sei, um aus dem FIGU-Center eine Welt-Geisteslehrstätte und eine Botschaft für Ausserirdische zu machen. Das Angebot, das er unter der Zeugenschaft verschiedener FIGU-Kerngruppe-Mitglieder machte, gipfelte darin, dass er für das Geisteslehr-Zentrum und die Botschaft blanke 25 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellte. Ein Betrag, der damals in Schweizerfranken rund 50 Millionen betrug. Dafür wollte er selbst der Botschafter sein.

Nun, solche und ähnliche Müsterchen könnte ich wohl an die drei Dutzend erzählen, wobei nicht nur Männer, sondern auch Frauen mit im Spiel waren. Es wären dabei nicht nur Amerikaner zu nennen, sondern auch Schweizer, Deutsche, Japaner und Kanadier usw., folglich in dieser Beziehung also keine Grenzen gesetzt sind. Und um meine Kontakte zu den Plejadiern-Plejaren als Lüge, Schwindel, Scharlatanerie und Betrug darzustellen, bot man mir mehrfach schon erkleckliche Summen, die mich zum reichen Mann gemacht hätten. Doch obwohl ich alle Angebote - egal welcher Art - immer wieder abgelehnt habe und auch immer ablehnen werde, finden diese schmierigen Ansinnen kein Ende. Neuerdings trat nun gar eine Werbeagentur an mich heran und bot mir Fr. 5000.- (wie strafbar billig, wenn ich an all die anderen Angebote denke), wenn ich mich zur Lüge hingeben würde, dass ich in Schmidrüti der Betreiber eines UFO-Landeplatzes sei. Hierzu nachstehend das schriftliche Angebot und der angebotene Kino-Spot. Dazu zu sagen ist noch, dass das unverschämte Ansinnen der Werbeagentur von mir abgelehnt wurde, und zwar dreimal telephonisch und einmal per Fax, ehe mir das schriftliche Angebot ins Haus flatterte, zu dem ich die Agentur nochmals wissen liess, dass ich mich nicht auf Schwindel, Scharlatanerie, Lug und Betrug einlasse und dass ich die unverschämte Zusendung veröffentlichen werde.