Tiere sind keine Ware und Sache

Geehrte Leserinnen und Leser, wer auch nur ein einziges Mal die unzumutbaren, lebenszerstörenden, qualvollen und verachtungswürdigen Zustände von inländischen und auch grenzenüberschreitenden Tiertransporten und das unsagbare Leid und die höllischen Qualen der zu solchen Transporten und Haltungen verdammten Tiere in TV-Sendungen oder in Wirklichkeit gesehen hat - wie halbtot-getrampelte und mit gebrochenen Knochen und Gliedern vor höllischem Schmerz gepeinigte Rinder, Pferde, Schweine, Ziegen und Schafe mittels noch nicht verendeter anderer Tiere oder mit Flaschenzügen und Kranen usw. aus den engen, blutverklebten und total überladenen Transportern gezerrt werden, ohne dass die Tiere vorher von ihren unsagbaren Qualen befreit werden - weiss, wovon die Rede ist.

Viele, das ist Gewissheit, denken in dieser Richtung: So lange wie die Menschen nicht bereit sind, sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln einzusetzen, um das höchst primitiv-barbarische und verbrecherische Denken und Handeln der gewissenlosen Verantwortlichen den wehrlosen Tieren gegenüber zu beenden, die die geschundenen Wesen weiterhin nur als Sache und Ware behandeln und deklarieren, sind sie - wie die direkten Fehlbaren selbst - es nicht wert, sich bewusstseinsmässig gesunde, intelligente und verantwortungsbewusste Menschen und Beschützer der Tiere nennen zu können. Nur jene nämlich dürfen sich mit dem Prädikat Mensch schmücken, welche alle Lebensformen gleichermassen mit Respekt und Ehrfurcht behandeln und allen Wesen die ihnen gebührende Würde belassen und entgegenbringen. Dazu gehören auch alle Gattungen und Arten der Tiere auf diesem eigentlich (noch) recht schönen Planeten Erde, auf dem sämtliche Lebensformen die gleichen Rechte der Existenz und Achtung haben sollten, da sie alle Geschöpfe der Schöpfung sind.