Leserfragen

Leserfrage

In der Schrift «49 Fragen und deren Beantwortung» auf den Seiten 30ff. wird erklärt, dass eine Astralwanderung unmöglich ist, da der physische Körper beim Verlassen des Astralkörpers und damit die reine geistige Lebensform (Anmerk. Billy = Geist resp. Geistform) im Menschen unwiderruflich sterben würde. Beim 96. Kontakt vom 21.12.77 mit Isodos schildert Billy jedoch seine geistige Bewusstseinsreise, die er aus Sorge um Semjase tätigte. Wo liegt denn da der Unterschied zwischen beiden «Reiseformen»?

N.L., Deutschland

Antwort

Es handelte sich dabei nicht um eine «Astralwanderung» resp. um eine Reise des Geistes, sondern einzig und allein um eine geistige Bewusstseinsreise. Bei einer solchen Reise resp. Wanderung verlässt der Geist und damit also auch der Astralkörper in keiner Weise den physischen Körper. Es werden sozusagen nur die «Antennen» des geistigen Bewusstseins «ausgefahren», die zu «hören» und zu «sehen» vermögen, und zwar in rein empfindungsmässiger Form. Zu empfinden vermag dabei nur der Geistbereich, während der materielle Bereich des Menschen nur Gefühle zu schaffen und zu realisieren vermag. Das Empfinden bleibt also einzig und allein dem Geistbereich vorbehalten.
Eine geistige Bewusstseinsreise läuft in ähnlicher Form ab, wie eine materielle Bewusstseinsreise, bei der durch die Bewusstseinskräfte Dinge erblickt und erhört werden können, die sich anderswo oder gar in der Zukunft manifestieren. Nur wird dieser Vorgang vom Erdenmenschen nicht materielle Bewusstseinswanderung genannt, sondern Hellsehen, Vision oder Hellhören usw. Kennt der Mensch dabei die Umstände und Umgebung usw., dann vermag er sich diese bildlich vorzustellen und vermag zu erkennen, was sich ereignet. Weder im einen noch im andern Fall verlässt also in Wirklichkeit das Bewusstsein seinen Sitz, sondern es bleibt an Ort und Stelle und sendet nur seine «Antenne» oder seine «Fühler» aus.

Billy