Leben auf fremden Welten?

Die Suche geht ihren Weg. Laufend werden immer neue Planeten ausserhalb unseres Sonnensystemes entdeckt. Mittlerweile sollen es rund ein Dutzend sein, die gefunden wurden. Vor geraumer Zeit stiessen gemäss Zeitungsangaben Wissenschaftler aus Genf mit einem in Chile stationierten Teleskop auf einen weiteren neuen Planeten, der die fünffache Grösse des Jupiters haben soll, und somit rund der Masse von 1589 mal unsere Erde entspricht.

Noch vor wenigen Jahren wurde bei der Frage zur Existenz ausserirdischen Lebens angeführt, dass zuerst «mögliche» fremde Planeten und Welten gefunden werden müssten, um von intelligentem oder niederem Leben ausgehen zu können.

Fazit damals: Es wurden noch keine Planeten entdeckt, die denjenigen unseres Sonnensystems ähnlich wären. Dies liess wohl das Vorhandensein ausserirdischer Kulturen oder ausserirdischen Lebens ausserhalb unseres Systems auf ein Minimum schwinden. Die Tatsache nun, dass sich dies schlagartig geändert hat, rückt die Frage nach intelligentem Leben wieder weit in den Vordergrund.

Obwohl es die offizielle Wissenschaft tunlichst vermeidet, von der Suche nach intelligentem Leben zu sprechen, sind diesbezüglich bereits seit rund zwei Jahrzehnten Bestrebungen im Gange. Als Beispiel hierzu kann stellvertretend das Projekt SETI, ein Projekt zur Suche nach ausserirdischem Leben, lanciert in den Vereinigten Staaten von Amerika, angegeben werden.

Nachdem nun mehrere erdfremde Planeten entdeckt wurden, drängt sich eine sehr tiefgreifende Frage auf. Unser eigenes Sonnensystem hat bisher neun bekannte Planeten, die sich um die Sonne drehen. Lediglich einer davon, die Erde, ist bewohnt. Was heisst es nun, wenn lediglich der äusserste Planet eines fremden Sonnen-Systems entdeckt wurde, der auf Grund seiner Grösse gerade noch erblickt werden kann?