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Evolutions-Lehre als Irrtum abgetan

Die Lehre des Darwin hat in Kansas ausgedient. Dass die Abstammung des Menschen vom Affen nun endlich angezweifelt wird, sollte doch eigentlich nicht kritisiert, sondern vielmehr als Fortschritt betrachtet werden. Anlass für Satire und Kritik ist jedoch die Tatsache, dass die Evolutionstheorie Darwins zu Gunsten der biblischen Schöpfungsgeschichte aus den staatlichen Schulen verbannt werden soll. Das dritte Jahrtausend lässt grüssen.

Gemäss Pressenachrichten bleibt Darwin zwar offiziell noch im Lehrplan bestehen, wird jedoch nicht mehr als Prüfungsfach aufgeführt.

Für die Wissenschaft gehört die Evolutionstheorie zu den grundlegendsten Konzepten der Biologie. Die Lehre der darwinschen Evolutionstheorie war jedoch schon immer sehr umstritten. Eher unbekannt ist auch die Tatsache, dass Darwin selbst seinen Lehrstuhl aufgrund von Schwindeleien zur Rechtfertigung seiner Theorie verloren hatte, seine Lehre jedoch zur Zeit der Entdeckung des Schwindels nicht mehr zu stoppen war. Trotz der fälschlichen Affenabstammungs-Theorie des Menschen beinhaltet seine Lehre aber den wichtigen und von der biblischen Schöpfungslehre abfallenden Gedanken der Evolution. So nämlich, dass alles Leben aus Aminosäure-Verbindungen heraus entstanden ist und sich über einen Jahrmilliarden andauernden Zeitraum hinweg entwickelt hat.

Demgegenüber steht die biblische Schöpfungsgeschichte mit dem Mythos der Erschaffung der Erde durch den «lieben Gott» in sechs Tagen, denn am siebten soll er ja bekanntlich geruht haben.

Urheber dieses Entscheides sind fundamentalistisch-religiöse Kreise, die sogenannten Kreationisten. Diese argumentieren: Darwins Lehre vom Überleben des Stärkeren, von der Selektion und Perfektionierung der Arten während eines Entwicklungsprozesses über mehrere Milliarden Jahre, negiere die Schöpfungsgeschichte und verstosse damit gegen einen Kerngedanken des Christentums. Vielmehr habe ein göttliches Wesen vor rund 10000 Jahren den Menschen und alle Tier- und Pflanzenarten erschaffen.