Neue astronomische Meldungen

Erdkruste wärmer

Nachweisbar hat sich die Oberfläche der Erde im zwanzigsten Jahrhundert um ein halbes Grad Celsius erwärmt. Dies ergaben Messdaten aus 358 Bohrlöchern auf vier Kontinenten. Damit werden vorangegangene Klimaanalysen bestätigt und jene Besserwisser Lüge gestraft, die immer das Gegenteil behaupteten und alles nur als wohldurchdachte Angstmache und Phantasterei usw. bezeichneten.

Eindeutig steht fest, dass das 20. Jahrhundert in den vergangenen 500 Jahren das wärmste war. Jedoch nicht genug mit der Erdoberflächenerwärmung, denn der oberflächliche Temperaturwechsel pflanzte sich langsam auch in das Gestein der Erdkruste fort.

Um die Erdtemperatur rund fünf Jahrhunderte zurückverfolgen zu können, war es notwendig, Forschungen anzustellen, die von 200 Meter unter der Erdoberfläche bis in eine Tiefe von 600 Meter reichten. Das Ergebnis war folgendes: Die Temperatur der Erdoberfläche im globalen Mittel stieg seit Beginn des 16. Jahrhunderts um ein Grad Celsius, wobei der durchschnittliche Temperaturanstieg im 20. Jahrhundert deutlich über dem der vergangenen fünf Jahrhunderte lag.

Zehn neue Galaxien entdeckt

Der bisher tiefste Einblick des Erdenmenschen in das Universum gelang wieder einmal mit dem Weltraumteleskop Hubble, wobei etwa zehn neue Galaxien entdeckt wurden, die astronomischen Berechnungen gemäss mehr als zwölf Milliarden Lichtjahre von unserem Planeten Erde entfernt sind. Auf diese von Erdenmenschen ältesten je gesehenen Galaxien stiessen Astronomen der University of Arizona, und zwar mit lang eingestellten Infrarot-Aufnahmen von zwei Hubble-Instrumenten. Um die spektakuläre Entfernung der Galaxien jedoch zu bestätigen, dürften neue und bessere Teleskope notwendig sein, und gerade ein solches und sehr viel weitreichenderes Gerät als das Hubble-Teleskop soll in den ersten Jahren des dritten Jahrtausends in eine Erdumlaufbahn gebracht werden.

Der getane Blick mit dem Hubble-Teleskop in die fernen Bereiche des Universums ñ und das steht bereits jetzt fest ñ wird nur ein neuer Anfang dafür sein, die noch viel tieferen Weiten des Kosmos zu erkunden, wobei dann in Weiten vorgedrungen wird, die alle Behauptungen der irdischen Astronomen Lüge strafen, dass unser Universum nur gerade zwischen 13,5 und 15 Milliarden Jahre alt sei. Vielleicht kann dann auch endlich ergründet werden, dass das materielle Universum nur einer von sieben Universumsgürteln ist, eben der, der den materiellen Kosmos bildet, und dass dieser weitaus grösser und älter ist, als die gesamte irdische Astronomiewissenschaft behauptet.