Neue astronomische Meldungen

Seine bisherigen Theorien zur Zukunft des Universums wirft Hawking in einem neuen Buch über den Haufen: Während er bisher von einem ‹pulsierenden Weltall› ausging, das sich zunächst enorm aufbläst und dann wieder kollabiert, ergeben die neuen Berechnungen ein sich unendlich ausdehnendes All (GENESIS: in dieser wird erklärt, dass sich das Universum über eine unvorstellbare Zeit von 155 Billionen und 20 Milliarden Jahren (Ewigkeiten) ausdehnt, ehe es dann während weiteren 155 Billionen und 20 Milliarden Jahren kollabiert, folglich das Universum gesamthaft 311 Billionen und 40 Milliarden Jahre existent ist, was sehr wohl als Ewigkeit oder Ewigkeiten bezeichnet werden kann).

Die Frage, ob das Universum sich bis in die Unendlichkeit vergrössert oder irgendwann wieder zusammenfällt, ist eins der zentralen Rätsel der Astrophysik. Wie sich das Universum entwickeln wird, hängt nach bisherigen Erkenntnissen vor allem mit der Menge sogenannter ‹Dunkler Materie› im All zusammen, die nicht sichtbar ist, durch ihre gewaltige Gravitation aber über immensen Einfluss verfügt. Deutsche Wissenschaftler betrachten die neue kosmologische Theorie mit Skepsis. So sei eine Einsteinsche Gleichung verwendet worden für die Gravitation, deren Geltung für den Beginn des Universums von vielen Physikern angezweifelt werde. Vor einer endgültigen Bewertung müsse die neue Theorie überprüft werden.

Strahlt Sonne künftig heller?

Alte Darlegungen ausserirdischer Herkunft besagen, dass unsere Sonne ein sterbender Stern sei, der sich bereits in den Anfangsstadien zu einem ‹Roten Riesen› befinde. Eine kurze Meldung mag vielleicht eine Bestätigung für diese These sein, die allerdings nicht ganz unumstritten ist.