Neue astronomische Meldungen

Auch um sterbende Sterne können Planeten entstehen

Planeten können auch in der Umgebung sterbender Sterne/Sonnen entstehen. Astronomen der Universitäten Amsterdam, Groningen, Löwen und Utrecht haben gemäss der ESA (Europäische Weltraumorganisation) den Beweis erbracht. In der Nähe des ‹Roten Dreiecks›, einem alten Doppelstern im Sternbild Monoceros, entdeckten sie eine Materienscheibe, die eine erste Stufe bei einer Planetenentwicklung darstellt. Bisher wurde davon ausgegangen, dass sich Planeten nur um neuentstandene Sterne/Sonnen bilden können. Junge Sterne/Sonnen sind häufig von einer aus ihrer Entstehungsphase stammenden abgeflachten Scheibe aus Staubteilchen und Gas umgeben. Im Laufe der Zeit können sich die Teile zu Klumpen verdichten, die immer mehr Materie an sich ziehen und letztlich dadurch die Grösse von Planeten erreichen. Solche Scheiben aus Gas und Staubteilchen enthalten viel Silikate, vor allem kristallines Olivin, das auch auf der Erde und in Kometen sowie in Meteoren vorkommt und bei der Entstehung von Planeten eine wichtige Rolle spielt. Gemäss jüngsten Forschungen enthält auch die Gas-Staubscheibe um den Doppelstern ‹Rotes Dreieck› grosse Partikel mit kristallinem Olivin.

Das Universum dehnt sich immer schneller aus

Astronomiewissenschaftler erklären, dass im Universum eine Antischwerkraft am Werk sei, durch die sich der Kosmos immer schneller ausdehne. Durch diese Erkenntnis, so wird behauptet, werde die Urknall-Theorie in Frage gestellt. Albert Einstein war es, der einst die Antischwerkraft-These aufstellte, die dann jedoch widerrufen wurde. Nach der gängigen (jedoch völlig falschen) Theorie der astronomischen Wissenschaft soll das Universum vor erst 15 Milliarden Jahren entstanden sein, wobei in dieser Theorie auch der Urknall eingebaut ist: Die nur flohgrosse, in einem einzigen Punkt hochkonzentrierte Materiemasse weitete sich in einer ungeheuren, kaum vorstellbaren feuerballgleichen Explosion abrupt aus, wobei Sterne/ Sonnen, Planeten und Galaxien entstanden (die sich jedoch tatsächlich nur im Materiegürtel während eines langen Werdegangs bildeten, und wobei das gesamte Universum in 7 verschiedenen Gürteln entstand). Die Schwerkraft, so sagen die Wissenschaftler, bremst danach die Bewegung nach aussen und verhindert einen Kollaps. Mit Hilfe des Weltraumteleskops Hubble wurde nun festgestellt, dass die Ausdehnung sich seit dem Urknall beschleunigt hat. Statistisch bestehe eine Wahrscheinlichkeit von 98,7 bis 99,99 Prozent, dass dies an einer Antischwerkraftmaterie liege.