'Allan Hills 84001' und Independence Day

Die neue Marsmission werde das Geheimnis, ob es in früheren Zeiten Leben auf dem Mars gegeben hat, sicher nicht lüften, meint Daniel Goldin, ausserdem sei es auch zu spät, die Hardware der beiden Sonden 'Mars Global Surviver' und 'Pathfinder' noch den neuen Mars-Daten anzupassen. Bei weiteren Sonden könne dies aber geschehen. (Laut den Erklärungen der Plejadier/Plejaren war der Mars früher ja belebt, hatte eine schöne Vegetation und trug auch hochentwickeltes, menschliches Leben.) Matthew Golombek, der Projektleiter, meinte, dass die beiden Sonden Anhaltspunkte dafür liefern könnten, wo weiter gesucht werden müsse, das aber werde sich erst ab dem 4. Juli 1997 erweisen, wenn 'Pathfinder' auf der Marsoberfläche gelandet sei. Es werde gehofft, erklärte er weiter, dass die Ergebnisse der Mission die Frage beantworten könnten, ob es aus Urzeiten Wasser auf dem Mars gebe, was die notwendige Voraussetzung für Leben auf dem Mars wäre. Von einigen Wissenschaftlern wird die These vertreten, dass es auf dem roten Planeten einst riesige Ozeane gegeben haben könnte, die aber im Laufe der Jahrmillionen ausgetrocknet seien. Eine These, von der die Plejadier/Plejaren sagen, dass sie insoweit der Richtigkeit entspreche, dass tatsächlich Ozeane auf dem Mars existierten und austrockneten, jedoch nicht schon vor Jahrmillionen, sondern vor viel kürzerer Zeit.

Der Mars beflügelte schon seit alters her die menschliche Phantasie. Infolge seiner roten Farbe und der starken Helligkeitsunterschiede, die an aufflackerndes Feuer erinnern, nannten die Römer den Planeten nach ihrem Kriegsgott. Seine beiden Monde sind Phobos (Furcht) und Deimos (Terror). Der rote Mars nähert sich der Erde bis auf 56 Millionen Kilometer, und sein Durchmesser mit 6794 Kilometern ist in etwa nur halb so gross wie der unseres Heimatplaneten. Ein Tag auf dem Mars dauert etwas länger als auf der Erde, nämlich 24 Stunden und 37 Minuten. Das Marsjahr ist auch länger als das der Erde, denn der rote Planet braucht 687 Tage für eine Sonnenumrundung. Es herrschen auf ihm recht ungemütliche Verhältnisse, schwanken doch die Temperaturen sehr enorm zwischen minus 125 und plus 35 Grad Celsius. Auf der Planetenoberfläche herrschen gewaltige Stürme mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 400 Stundenkilometern. Die Oberfläche ist von Kratern, Schluchten und Aufwulstungen zerklüftet, die von Meteoriteneinschlägen, Vulkanen und Lavaaufwürfen usw. stammen. Der grösste Vulkan ist Olymus Mon, der mit 25 Kilometern Höhe rund dreimal so hoch ist wie der Mount Everest. Die Atmosphäre des Planeten ist sehr dünn und besteht zu ca. 95 Prozent aus dem Treibhausgas Kohlendioxid. Wasserdampf und Sauerstoff sind nur spurenmässig auffindbar.

Billy