'Allan Hills 84001' und Independence Day

Mit welcher grässlichen Brutalität in diesem Film vorgegangen und Lebewesen vernichtet werden, haut wohl jedem Fass den Boden raus. Ganz zu schweigen davon, dass die Ausserirdischen durchwegs als böse Wesen (auch in anderen Filmen) dargestellt werden und kein Hahn danach fragt, wie sie wahrheitlich sind. Und dass sie vielfach friedliebender als die Erdenmenschen sind, beweist allein schon die Tatsache, dass sie sich niemals in die blutigen Händel der Erdenmenschen einmischen und sich auch noch niemals dagegen zur Wehr gesetzt haben, wenn sie und ihre Fluggeräte von irdischen Kampfflugzeugen beschossen oder auf der Erde von verrückten Militärs und Privatpersonen einfach feige abgeknallt wurden. Dies allein dürfte doch wohl schon beweisen, dass die Ausserirdischen humanere, friedlichere und fortschrittlichere Menschenwesen sind als eben die Erdlinge. Weiteres darüber zu sagen ist wohl sinnlos.

Nun, amerikanische Wissenschaftler fanden also im Gestein des Meteoriten 'Allan Hills 84001' organische Moleküle, die durch biologische Aktivitäten von Mikroorganismen entstanden sein könnten. Diese These wird zwar von einigen Wissenschaftlern zurückhaltend beurteilt, doch hat sie die Diskussion um die Existenz von Leben auf dem erdähnlichsten Planeten des SOL-Systems neu entfacht.

Es wird behauptet, dass der Meteorit mit Sicherheit vom Mars stamme und vor 13000 Jahren, also Ende der letzten Eiszeit, zur Erde niedergestürzt sei, und zwar in der Antarktis. Die Theorie sagt, dass der Brocken vor etwa 15 Millionen Jahren von der Marsoberfläche weggerissen und als Meteorit durch den Weltraum zur Erde geflogen sei; vom Mars weggerissen durch einen Kometen, der den Planeten traf usw. Ob das jedoch trotz der sicheren Behauptung der Wissenschaftler tatsächlich so war oder nicht, lässt sich leider nicht beweisen. Jedenfalls stehen dem auch andere Thesen gegenüber, wie eben die von mir genannten, die aus meinen eigenen Gedanken stammen. - Die von den Wissenschaftlern im Meteoriten gefundenen Kohlenstoffverbindungen wurden von den Forschern in der Art gedeutet, dass es sich dabei um Überreste primitiver Lebewesen wie Einzeller handle, die sich vor rund 3,6 Milliarden Jahren in den Gesteinsbrocken eingenistet hätten. Zu diesem Zeitpunkt, als gemäss den Wissenschaftlern das Leben auf der Erde gerade im Entstehen begriffen war, müsse es also auf dem Mars bereits zumindest primitive Lebensformen gegeben haben. Eine Behauptung, die wohl ihre Richtigkeit hat, wenn man die Aussagen der Plejadier/Plejaren in Betracht zieht.