Der Mars als Ziel im internationalen Wettlauf

Die NASA hat spektakuläre Pläne, wobei sich die Weltraum-Enthusiasten keine Grenzen setzen lassen, und zwar auch jene anderer Länder nicht. Noch dieses Jahr beginnt und begann bereits ein internationaler Wettlauf zum ‹Roten Planeten›, wobei alles Bisherige in den Schatten gestellt wird. Die Amerikaner eröffnen gleich mit zwei Sonden die neue Mars-Erforschungs-Runde. Doch die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA ist nicht die einzige Stelle, die sich mit einem solchen Projekt befasst, denn auch die ESA und die Russen sowie die Chinesen gedenken in diesem Wettlauf mitzumischen.
Der Erfolg dieses Wettlaufes zum Mars könnte sein, dass im 21. Jahrhundert der Erdenmensch erstmals in der Neuzeit den Boden des vierten SOL-Planeten betritt, wodurch sich die Voraussagen der Plejadier/ Plejaren erfüllen, die ja auch vorausgesagt haben (siehe Voraussagen/Prophetien = erhältlich ca. Herbst/ Winter 1996 bei der FIGU), dass 1996 das entscheidende Jahr für die beginnende Marsforschung sein werde.
Wie spektakuläre Pläne der NASA zeigen, lassen sich die Weltraum-Enthusiasten keine Grenzen setzen; arbeiten sie doch schon seit geraumer Zeit daran, einen passenden Raketen-Treibstoff zu erzeugen, der eine Weltraumrakete zum Mars und wieder zurück zur Erde zu bringen vermag.
Im Ausgang des zwanzigsten Jahrhunderts und in den kommenden ein bis zwei Jahrzehnten des einundzwanzigsten Jahrhunderts planen die Amerikaner und Europäer sowie die Russen und Japaner etwa 20 Missionen zum Mars. Dass dabei allerdings auch die Chinesen mitmischen, dürfte in den genannten Kreisen noch unbekannt sein, denn auch in dieser Beziehung verheimlicht das Milliardenvolk alles. – Natürlich sind all die Mars-Erforschungs-Pläne abhängig vom Geld, doch will sich niemand davon ablenken lassen. Und eine der ersten Aufgaben nach einer Landung auf dem Mars soll sein, dass unter den verwitterten Kratern des Planeten nach Wasser sowie nach einfachen Lebensformen gesucht wird. Stephen Clifford, ein Geologe vom Lunar and Planetary Institute in Houston, Texas, meint dazu, dass der ‹Rote Planet› höchstwahrscheinlich die grösste Chance biete im SOL-System, dass irgendwelche einfachen Formen des Lebens gefunden werden könnten. Ganz besonders neue Erkenntnisse über den Mars beflügeln die Jagd nach exotischen Mars-Mikroben. Dass der Planet nasser und wärmer ist, als bislang angenommen, hat dabei eine besondere Bedeutung.