Entführungen durch Little Greys

Dass durch die Scheinerlebnisse aus dem Unterbewusstsein heraus, in dem die Daten, Visionen und ‹Erlebnisse› usw. aus dem kollektiven Unterbewusstsein der davon Befallenen abgelagert werden, tatsächlich bewusstseinsmässige (geistige) Kräfte mobilisiert werden, durch die sich die ‹Entführten› dann selbst verletzen oder einfach irgendwelche Male beibringen, ist bekannt, folglich es also nicht verwunderlich ist, wenn z.B. eine unter solchen ‹Erlebnissen› leidende Zürcherin aussagt: “Nach dem Erlebnis wachte ich jeweils schweissgebadet auf. Am ganzen Körper hatte ich rote Spuren von Sonden, die man mir angeschlossen hatte. Die Nachwirkungen dauerten mehrere Tage. Während dieser Zeit war ich wie elektrisch geladen, hatte starke Fieberschübe und war psychisch schwer erschüttert. Das war kein Traum, denn ein solcher hinterlässt keine Spuren, also muss es wahr sein.”
Die Frau glaubt, dass ihr Eizellen entnommen wurden und dass die Ausserirdischen auf ihrem Heimatplaneten eine Forschungs- und Zuchtstation haben, um dort künstlich befruchtete und genmanipulierte Nachkommen zu zeugen. Die Ausserirdischen sollen dabei roboterartige Wesen sein, die vom Aussterben bedroht sein sollen. Als solche Wesen seien sie keiner Gefühle mehr mächtig, folglich sie also nicht weiterexistieren könnten. Das sei auch der Grund, weshalb sie an den Erdenmenschen interessiert seien, mit denen sie versuchen würden, eine neue, lebensbeständige und gefühlsaufweisende Rasse heranzuzüchten. Die Zucht der Nachkommen erfolge in grossen Gläsern, die in bestimmten Räumen reihenweise auf Gestellen angeordnet wären usw. Im gleichen Atemzuge aber widerspricht sich die Frau, was den Psychologen und Psychiatern aber nicht aufgefallen ist. Also sagte sie ohne Unterbruch zu ihrer ersten Version, dass es kein Zufall sei, dass die Ausserirdischen sich für die Erde interessieren würden, denn: “Seit wir die Atombombe zünden, sind wir auch für andere Planeten zu einer Bedrohung geworden.” Fragt sich da nun also, ob die Little Greys, die bösen Ausserirdischen, die Erdenmenschen entführen, um durch sie zu genmanipulierten, neuen Menschenzüchtungen zu kommen, oder ob sie sich nun an den Erdlingen rächen wollen, weil diese wahnwitzigerweise Atombomben krepieren lassen, die alles verseuchen und weltweit Erdbeben und Vulkanausbrüche sowie sonstige Naturkatastrophen auslösen. Welche Version trifft nun zu, wenn die Frau weiter aussagt, dass sie von den Entführern in deren Raumschiff mies und als Geisel behandelt worden sei, ohne jegliches Mitgefühl? Wie reimt sich das wieder zusammen mit der Behauptung, dass die Ausserirdischen daran interessiert seien, genetisches Material von den Erdenmenschen zu erhalten, um eine neue lebensfähige Rasse zu züchten? Und wie reimt sich das wieder auf die Behauptung: “Die grausamen Wesen haben für uns Menschen darum kein Mitgefühl, weil wir mit anderen Wesen auch nicht anders umgehen, zum Beispiel bei den Tierversuchen.” Und was soll man davon halten, wenn die gleiche Frau plötzlich sagt, nachdem sie lange nicht mehr von den insektoiden Wesen mit dem grossen kahlen Kopf in der Form einer Glühbirne (was an das zauberhafte Glühbirnenwesen des Daniel Düsentrieb erinnert) und mit langen Händen mit je vier langen Fingern entführt wurde: “Es ist komisch, denn plötzlich hat man Sehnsucht nach den Wesen und fragt sich, warum sie nicht mehr kommen.”