Leser/innen-Fragen

Frage: Eine kritisierende Frage an die FIGU lautet: Wo gehen die Gelder hin, die Passivmitglieder zahlen?

Antwort: Eigentlich ist diese Frage eine unverschämte Frechheit sondergleichen, wenn man bedenkt, dass jedes Jahr absolut korrekt im Monat Mai bei der Passiv-Gruppe-Generalversammlung die Jahresrechnung vorgelegt und Rechenschaft über die gesamten Gelder und deren Verwendung abgelegt wird, wie es das Gesetz in der Schweiz vorschreibt. Folgerichtig wird die Jahresrechnung auch durch zwei Revisoren geprüft, und ebenso folgerichtig kontrolliert eine unabhängige Treuhandstelle die jeweils vorliegenden Fakten und erarbeitet die Formulare für die Steuerverwaltung, so die FIGU also auch noch ihre Steuern zahlen kann, wie der Buchstabe des Gesetzes das vorschreibt. Und um der Pflicht vollends Genüge zu tun, veröffentlichen wir die Jahresrechnung jeweils noch in der Juniausgabe der Wassermannzeitschrift. Das alles ist im gesamten FIGU-Bereich in der Schweiz sowie in Oesterreich, in Deutschland und Schweden, in Kanada, Amerika und Japan ebenso bekannt, wie auch in Südamerika und in Russland usw. usf., eben überall wo die FIGU bekannt ist und ihre Schriften verbreitet sind. Und das ist praktisch beinahe die ganze Welt. So kommt diese perfide Frage also einer bodenlosen Frechheit gleich, die eine untergründige Beschuldigung beinhaltet, dass die FIGU in Sachen Gelderverwendung usw. unehrlich wäre. Eine bodenlose Frechheit sondergleichen, und zwar ganz egal, ob diese angriffige Frage nun tatsächlich von der kritisierenden Frau eines Passivmitgliedes oder von diesem selbst kommt. Doch dann fragt sich: Warum ist dieses Mitglied bei der FIGU?

Billy