James W. Deardorff

Der gleiche Teil des Berichtes behauptet: «Beide, die Zusätze und der Brief des Priesters, sind in Herrn Meiers charakteristischem Stil geschrieben und enthalten dieselben Deutschfehler wie auch die Semjase-Berichte.» Etwas weiter im Bericht wurden offensichtlich ein paar Beispeile genannt, und Auerbach hat sie mit mir besprochen. Das sogenannte 'zusätzliche' TJ Material, ohne Parallele zum Matthäus Evangelium, würde von Meier die meisten Überarbeitungen verlangen, weil dessen Inhalt für Frau Krauer, Rashids und Meiers Assistentin von 1976-1978 zu fremdartig gewesen sein muss. Meier war jedoch durch seine frühen Kontakte mit den Ausserirdischen Sfath und Asket auf vielseitige Art und Weise geschult und auf die unbiblischen Offenbarungen des TJ vorbereitet. Natürlich kann man annehmen, dass in den Überarbeitungen etwas von Meiers persönlichem Schreibstil durchdringen würde, einschliesslich seines Gebrauchs von schweizerischem Deutsch. Meier war schliesslich der Herausgeber des TJ und hat vermutlich gespürt, dass Rashids deutsche Widergabe des Textes an manchen Stellen etwas zu wünschen übrig liess. Eine solche Prägung durch Meier kann dann eine bestimmte Übereinstimmung mit Meiers Schreibstil in den Kontaktberichten zeigen, weil letztere alle durch sein Bewusstsein übertragen wurden.

Im gleichen Abschnitt des Berichts wird behauptet (Korff, Seite 82): «Vergleiche zeigen, dass der Brief, den der Priester angeblich im Irak geschrieben hat, in Wirklichkeit auf derselben Schreibmaschine getippt wurde wie die Semjase-Manuskripte.» (Kursive Auszeichnungen in diesem und früheren Abschnitten, in denen ich Korff zitiere, stammen alle von Korff.) Das zuletzt erwähnte Manuskript bezieht sich auf Meiers Kontaktberichte, von denen ich Kopien der deutschen Versionen Nr. 2, 61, 76 und 150 mit Datum vom 3. Februar 1975, 29. Juli 1976, 23. Mai 1977 resp. 19. Oktober 1978 besitze. Diese habe ich mit der Kopie von Rashids Brief im TJ verglichen. Beide, Rashids Brief und die Kontaktberichte bis ca. 1978 scheinen mit der gleichen Art Schreibmaschine geschrieben zu sein - mit dem gleichen deutschen Typensatz. Aus diesem Grunde habe ich ich diese Kontaktberichte (Nr. 2, 61, 76) mit Rashids Brief verglichen und stiess dabei auf vier charakteristische Eigenheiten:

a) Bei der Schreibmaschine, die Rashid verwendete, liegt der obere Rand der Zahl 9 etwas zu niedrig, wie man aus 2 von 2 Vorkommen ersehen kann. In den drei deutschen Kontaktberichten jedoch, liegen sie auf der richtigen Höhe - bündig mit dem oberen Rand der anderen Ziffern (mit Ausnahme der Zahl 6, welche die andern Zahlen überragt) -, und dies in allen 10 vorkommenden Fällen.

b) Bei der fraglichen Schreibmaschine, die Meier verwendete, stehen die kleinen 'w' etwas zu tief. In der Beurteilung der Fusslinie des kleinen 'w' in bezug auf die durchschnittliche Schriftlinie der benachbarten Buchstaben, stehen die kleinen 'w' in 61 von 89 Fällen (Untersuchung der ersten Berichtseiten der gewählten Kontaktberichte) um 8% oder mehr zu tief; in 27 weiteren von 89 Fällen ebenfalls, jedoch weniger ausgeprägt. Nur in einem von 89 Vorkommen stimmte die Position des kleinen 'w' mit der durchschnittlichen Fusslinie überein, mit einer geschätzten Abweichung von ±2%. Bei Rashids Schreibmaschine hingegen stand der untere Randder kleinen 'w' in 31 von 34 Fällen auf der Grundlinie (mit ein paar kleinen Unsicherheiten beim Schätzen); erkennbar tiefer als die Fusslinie lag es lediglich bei 3 von 34 Vorkommen. Dieser Unterschied ist recht bemerkenswert und weist darauf hin, dass zwei verschiedene Schreibmaschinen verwendet wurden.