Umweltschutz ist Menschenpflicht

Natürlich werden sogleich Stimmen laut, die beteuern, dass diese Behauptung gar nicht stimmen könne, weil die Umweltschutzgesetze ja weltweit sehr streng gehandhabt würden. Doch haben zum Beispiel nicht auch Amnesty International und Unicef strenge Gesetze zum Schutz der Menschenrechte, und dennoch werden diese erwiesenermassen umgangen und missachtet! Genauso geschieht es auch mit Umweltschutzgesetzen, die weltweit ebenfalls mit Füssen getreten und von Kriminellen und unlauteren Geschäftemachern sowie von gewissen Machthabenden schlicht als für sie ungültig erklärt werden. Wie könnte es sonst geschehen, dass ein einzelner Verbrecher und Wahnsinniger Tonnen von atomaren Sprengsätzen unter Wasser ausprobieren kann, obwohl die halbe Welt dagegen protestiert? Es ist ja nicht anzunehmen, dass die Regierenden und die Herren dieser Welt nicht wissen, welche Folgen diese unverantwortlichen Atomversuche, die Giftmülldeponien überall auf der Erde oder die kriminelle Ausbeutung des Planeten zeitigen.

Es ist schon eher so, dass die Verantwortlichen einfach versuchen, die Masse, den Mob, oder den Pöbel ruhig zu halten und bewusst zu belügen, indem sie Schreckensmeldungen möglichst abschwächen oder gar verschweigen. Wenn in den Medien überhaupt Meldungen über Chemie- oder andere Unfälle oder über miese Machenschaften von skrupellosen Geschäftshaien und Regierenden erscheinen, dann heisst es fast ausnahmslos ‹... für die Bevölkerung und die Umgebung bestand zu keiner Zeit Gefahr. Der Rat, alle Fenster und Türen zu verschliessen oder gar die Bevölkerung vorübergehend zu evakuieren, war lediglich eine vorsorgliche Sicherheitsmassnahme.› Die veröffentlichten Angaben über entwichene Giftwerte oder über entstandene Schäden an der Natur durch bewusste Zerstörung sind mit ziemlicher Sicherheit falsch, denn es kann und muss angenommen werden, dass sich die unzähligen ‹geringen› Verschmutzungen im Wasser, in der Luft oder im Boden vereinigen zu vielleicht noch gänzlich unbekannten neuen Giften. Die Forscher und Wissenschaftler messen aber nur immer einzelne Grenzwerte, so z.B. die zulässige Ozonbelastung, die der Natur nicht schädliche Menge von Dünger, Herbiziden und Pestiziden, die der Norm entsprechende Abgasmenge von einzelnen Motorfahrzeugen, die noch ziemlich unschädliche Menge von Strahlenverseuchung der Umwelt durch Kern-Reaktorunfälle und dergleichen mehr. Doch solche Messwerte besitzen schlicht keine Gültigkeit mehr, denn erstens tritt niemals nur eine einzige Verschmutzung oder Vergiftung auf, sondern vermischt sich mit anderen, bereits bestehenden Vergiftungen. Zweitens wird in den Berechnungen der Grenzwerte nicht miteinbezogen, wie sehr krank, also geschwächt, die Umwelt schon ist, und deshalb ein Vielfaches weniger der heute geltenden Werte überhaupt noch verantwortbar wäre.