Und es sei Frieden auf Erden ...

Tatsächlich ist es nämlich so, dass jene, welche einen Sieg feiern und zelebrieren, ebenso hassvoll, rachsüchtig, terroristisch, mörderisch, zerstörerisch und blutrünstig sind wie die Angreifenden. Für Blutrünstige aber, für Folterer, für Hassvolle, Rachsüchtige, Machtgierige, Kriegsmörder und Terrormörder sowie Zerstörer und Vernichter gibt es keinen Platz auf der Welt, weil sie keine Berechtigung haben, als völlig Ausgeartete ihr Leben zu fristen.
Jene Menschen, die wahre Liebe und Freiheit, Harmonie und den Frieden beherrschen, setzen sich nicht machtvoll über ihre Mitmenschen, denn sie stellen sich unter ihnen und mit ihnen gleich, auch wenn sie die Führung haben und in dieser Weise das Volk leiten. Sie sind nicht militaristisch und nicht terroristisch gesinnt, und wenn sie in reiner Verteidigung erfolgreich eine Gegenwehr führen und eine notwendige Schlacht der Verteidigung schlagen, dann überborden sie nicht in Hass, Rache, Zerstörung, Vernichtung, Morden und Zorn. Sie verstehen es nämlich, in jeder menschenwürdigen Form die Oberhand über den Gegner zu behalten, wodurch sie in ihrem Innern und in ihrem Menschsein von Hass- und Racheforderung ebenso frei bleiben wie auch von Raserei, Grimm, Leidenschaft, Berserkerwut und Verbissenheit usw. Begierde und Zorn nämlich, wie alle Formen der Ausartung, sind ursächliche Gründe für Niederlagen, so nicht der Hitzköpfige einen wahrlichen Sieg erringt, sondern der Nüchterne und Zurückhaltende, der Ruhige und Gleichmütige, der sich weder von Hass und Rache noch von Ehrgeiz und Machtgier usw. leiten lässt. In wahrer Unberührtheit von emotionalen Einflüssen zu handeln ist die wahre Strategie der Verteidigung, weil durch diese die Klarheit der Gedanken und Gefühle und die Menschlichkeit ebenso bewahrt wird wie auch das klare Handeln, wodurch keine Ausartungen irgendwelcher Art in Erscheinung treten. Diese Form der Verteidigung führt zu einer Überlegenheit, die für Angreifende unergründlich und daher nicht bekämpfbar und nicht ausschaltbar ist, was nicht nur in bezug auf Kriegshandlungen und deren Verteidigungshandlungen der Fall ist, sondern auch im täglichen Leben und in den allgemeinen und besonderen zwischenmenschlichen Beziehungen, wenn irgendwelche Differenzen und Angriffe in Erscheinung treten. Tatsächlich ist es nämlich bei allen Angriffigkeiten wichtig, dass die Strategie der Verteidigung für den gegenüberstehenden Menschen oder den Feind, mit dem man sich auseinandersetzt, unergründlich bleibt, damit die Verteidigung wirkungsvoll sein kann. Also gilt es, die Form der Verteidigung verborgen zu halten, und zwar dermassen, dass alle Worte oder Bewegungen usw. für den angriffigen Mitmenschen oder Gegner in jeder Weise unerwartet kommen, damit es für ihn unmöglich wird, sich darauf vorzubereiten.