Einführung in die Geisteslehre

  1. Doch den weisen Frieden der unendlichen Existenz, des Geistes, der unsterblichen Schöpfung zu verstehen, das geht ganz einfach über sein menschliches Verstehen hinaus.
  2. Darum, weil er in religiösen Irrlehren und in menschlich-materiellen Dingen gefangen ist, die ihm ein Verstehen nach innerer Erfahrung vorenthalten.
  3. Die Erfahrung, die den wahren Schlüssel zur wahren Erkenntnis und Weisheit bildet.
  4. Wunder über Wunder sind im Königreich des Geistes enthalten.
  5. Das sichtbare Universum, mit dem sich der Mensch befasst, ist nur ein kleiner Fleck in dieser wunderbaren, unendlichen, geistigen Intelligenz der Schöpfung.
  6. Universen wie dieses sind zu unzähligen Milliarden in der unendlichen geistigen Intelligenz der Schöpfung enthalten.
  7. Was den physischen Augen des Menschen sichtbar ist, bedeutet nur ein kleines Jota in der Unendlichkeit.
  8. Was seinen Augen nicht sichtbar ist, ist unermesslich, unfassbar und undenkbar, für seine ungeistige menschliche Intelligenz und Fassungskraft verwirrend und unvorstellbar.
  9. All das Universum, das er sieht, ist nur ein einziger Raum von vielen, die mit Myriaden gemessen werden müssen, denn es gibt Universen in Universen, Universen jenseits von Universen, Universen unter Universen, Universen über Universen und Universen ausserhalb der Universen in dieser urmächtigen, gewaltigen und allschöpferischen geistigen Intelligenz der Existenz Schöpfung.
  10. Und mit diesem gewaltigen Geist, mit diesen urigen Kräften der Existenz, der Schöpfung, der geistigen Intelligenz, ist der Mensch konnexioniert, weil ein Teilstück dieser Geistintelligenz Schöpfung als Geist im Menschen wohnt und ihn belebt.
  11. Seine Kräfte, seine Freude, sein Frieden, seine Freiheit, seine Weisheit, sein Wissen und sein Können sind unvorstellbar für bewusstseinsmässig Unwissende, Unlogische, Kritiker, Besserwisser, Religionsabhängige, Ausgeartete und sonstige Irregeführte.
  12. Und nur ein Mensch, der diese Wahrheit kennt und aus ihr Wissen und Weisheit und Liebe schafft, ist ein gesegneter Mensch.
  13. Er kennt die Antwort auf die letzten Fragen der Wissenschaft, der Philosophie und auch des fragenden Menschen.
  14. Doch um zu einem solchen gesegneten Menschen zu werden, gilt es die Wahrheit zu suchen und zu finden, daraus Wissen zu schaffen, Weisheit und Liebe; denn der Mensch vermag nur in Wahrheit, Wissen, Weisheit und Liebe geistig und bewusstseinsmässig zu wachsen, wodurch er von allen menschlichen Schwächen befreit wird.
  15. Er ist erst dann erleuchtet und völlig befreit, wenn er beständig und fortgesetzt in Gedanken in der unendlichen schöpferisch-geistigen Wirklichkeit verweilt.