Einführung in die Geisteslehre

Semjase, Zehnter Kontakt, Mittwoch, 26. März 1975, 15.20h

Dieser Text ist vollständig in den Plejadisch-plejarischen Kontaktberichten, Block 1, über unseren Online-Shop erhältlich.

Semjase

  1. Es ist nun an der Zeit, von Dingen zu sprechen, die im Sinne der Bewusstseins- und der Geistesentwicklung des Erdenmenschen sehr wichtig sind.
  2. Diesbezüglich wünsche ich in nächster Zeit nicht auf irgendwelche Fragen einzugehen, wenn sie nicht im Bezuge zu diesen Ausführungen selbst stehen, was du bitte verstehen willst.
  3. Der Mensch ist Träger eines Geistes, der nicht stirbt und der auch in tiefstem Schlafe des Menschen nie schläft, der alle Gedanken und Regungen aufzeichnet, der dem Menschen sagt, ob seine Gedanken richtig oder falsch sind, wenn er darauf zu achten gelernt hat.
  4. Dieser Geist im Menschen ist Träger des schöpferischen Reiches, und er ist allen Menschen eigen.
  5. Es ist unverständlich, dass der Mensch von einem Himmel und von einem Himmelreich in sich spricht und sich nicht einfach damit begnügt, nur zu sagen: Schöpfung, Wahrheit, Wissen, Weisheit, Geist, Bewusstsein und Existenz.
  6. Das menschliche Sehnen liegt in der Freude, die bleibt, nach dem unvergänglichen Leben, dem bleibenden Frieden, dem geistigen und bewusstseinsmässigen Reichtum, der niemals vergeht und ewig währt.
  7. Himmel und Erde werden vergehn, aber Wahrheit, Wissen, Weisheit und Geist werden niemals änderlich sein oder vergehn.
  8. Der Geist und das Bewusstsein halten Ausschau nach dem Vollkommenen, nach Harmonie, nach Frieden, Erkenntnis und Erkennung, nach Wissen, Weisheit, Wahrheit und Schönheit, nach Liebe und nach dem wahren SEIN, die gesamthaft von absoluter Dauer sind.
  9. Sie alle zusammen ergeben das, was das geistige Königtum bildet; sie alle sind im Schöpferischen vorhanden.
  10. Sie alle sind da in der Existenz, als Genius aller Genialität, als Melodie aller Melodien, als Können allen Könnens, als höchstes schöpferisches Prinzip, als Wunder über alle Wunder.
  11. Im Traum vermag der Mensch Wunderwelten zu erschaffen, wie die Schöpfung die Welten bewusst kreiert.
  12. Dem Menschen erwächst diese Fähigkeit aus seinem Bewusstsein, das in der Existenz in ihm vorhanden ist, wie alle Wunder in ihm vorhanden sind.
  13. Er selbst ist das Himmelreich, das Reich des Schöpferischen.
  14. Darum sprachen die alten Erdenphilosophen vom Menschen als dem Mikrokosmos im Makrokosmos, weil alles, was im Universum enthalten ist, sich auch im Menschen befindet.
  15. Die Dimensionen des Innern im Menschen sind endlos.
  16. Das Abbild der Schöpfung, der Geist in ihm, die Existenz, die dimensionslos ist, sie birgt alle Dimensionen in sich und transzendiert zugleich alle Dimensionen.
  17. Der Geist ist das Wunder aller Wunder, aus dem alle Kraft hervorgeht.
  18. Ein Wunder aber bedeutet Nutzung der Geisteskraft in Vollendung.
  19. Der Mensch aber legt ein Wunder in etwas, zu dem ihm alle Möglichkeiten einer logischen Erklärung fehlen.
  20. Ist ein Mensch glücklich, dann kommt sein Glück von innen heraus, denn Glück ist ein selbstgeschaffener Zustand, niemals aber ist Glück ein Ort.
  21. Freude kommt aus dem Innern des Menschen hervor, geschaffen aus geistiger und bewusstseinsmässiger Ausgeglichenheit.
  22. Alles kommt also von innen.
  23. Die Dinge und Menschen, die scheinbar die Ursache des Glücks bilden, sind nur der äussere Anlass dazu, dass das Glück im Menschen sich zum Ausdruck bringt, wenn er sich bewusstseinsmässig darauf hingearbeitet hat.